Übersetzung
20 Der Gott des Friedens,
der ihn heraufgeführt hat von den Toten,
den großen Hirten der Schafe durch das Blut [1] eines immerwährenden Bundes,
unseren Herrn Jesus:
21 Dieser Gott möge euch in allem Guten befähigen,
seinen Willen zu tun.
Denn er tut in uns, was bei ihm Gefallen findet,
durch Jesus Christus.
Dem sei Ehre von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Poetisches Nach-Denken
Der Gott des Friedens sei bei euch in allem, was ihr tut!
Denn euer Hirte kam wieder ins Leben zurück.
In seinen Adern floß das Leben, das für uns starb.
In seinem Körper floß das Blut, das uns zum Heil wurde.
Der Gott des Friedens führte ihn herauf von den Toten:
Jesus, der Hirte der Schafe, bringt uns ins Leben zurück.
Christus, unser Herr, schloss für uns einen ewigen Bund.
Darum segne euch der Gott des Friedens mit allem Guten!
Wenn das Vertrauen fehlt in uns selbst – dann bleibt Gott uns treu.
Wenn die Kraft fehlt zum Handeln – dann handelt Gott in uns.
Jesus, dem großen Hirten, sei Ehre zu aller Zeit:
Der Gott des Friedens hält an uns fest.
Amen
(Übersetzung: Barbara Wischhöfer und Olaf Jan Schmidt-Wischhöfer, Dichtung: Olaf Jan Schmidt, 2008; http://amen-online.de/bibel/ )
Anmerkungen:
[1]
Siehe z.B. Hebräerbrief 10,19–25 und Hebräerbrief 13,12–14
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